So liebe Freunde,
mittlerweile hat sich das ganze etwas eingerenkt, die Temperatur liegt wieder bei anständigen 0°C, alle WGs sind voll und die Vorlesungen haben begonnen.
Vielleicht sollte kurz auf unsere Wohnungs/Zimmerkollegen eingegangen werden:
Meine bilden eher die untere, jedoch durchaus akzeptable Grenze: Mein Zimmerkollege Blaze ist noch einige Tage mit seiner Freundin da, die beiden geben ein lustiges Paar - immerhin reden sie gemeinsam doch noch etwas mehr als mit allen anderen. Im Nachbarzimmer wohnen Sack und Jeremy - beide Aeronautical Engineers - Sack trinkt gerne Cola Rot und wackelt die Stiege rauf, Jeremy hat eine Katze, die heißt Amely.
Reinholds Kollegen sind wohl recht nette Freaks, zumindest einer davon putzt sehr fleißig, machen einen guten Eindruck.
Dominik hat wohl die geilsten erwischt, namentlich ist mir nur Dean geläufig, dem Fernsehen, Saufen und Videospielen geben sie sich jedoch alle sehr gerne hin.
Brix Kollegin heißt Michelle, sieht abgeblich recht nett aus und scheint auch noch bodenständig zu sein.
Autos scheinen hier ausser uns ohnehin alle zu haben, somit sind Mitfahrgelegenheiten (brauchen wir dringend zum Einkaufen - Potsdam ist ein Kaff) kein großes Problem.
Und da wir heute schon vier Vorlesungen hinter uns gebracht haben, sollte man womöglich auch etwas über diese berichten - insbesondere über die Clarkson Consulting Group -, doch darüber wird Dominik noch einen euphorischen Post anlegen.
Nur soviel: Arbeit haben wir hier nicht nur genug sondern zu viel, leider.
Doch um nicht mit dieser obigen Bemerkung zu enden, sei ein großer Pluspunkt erwähnt, den wir erst beim Bezahlen unserer Wohnung erfuhren: Ein amerikan. Student bezahlt pro Semester $ 14.000 an Studiengebühren. Wir nix. That's what's up.